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kungen: Sie fördern die Ausprägung männlicher Geschlechts-
merkmale und führen zu einer Vermännlichung (Virilisierung)
des weiblichen Organismus. Sie können Bluthochdruck, migrä-
neartige Kopfschmerzen, Depressionen, eine Erhöhung des
Cholesterinspiegels, massive Gewichtszunahme und eine Schä-
digung der Leber bewirken. In seltenen Fällen kann die Dauer-
Hormontherapie zum Leberadenom führen.
Aufgrund des breiten Spektrums unerwünschter Nebenwir-
Sogenannte Androgen-Derivate
können bei Frauen zu einer
Vermännlichung führen.
kungen ist bei HAE die Langzeitprophylaxe mit Androgen-Deri-
vaten umstritten. Diese Therapie ist in Deutschland derzeit nicht
zugelassen.
