Das hereditäre Angioödem bei Frauen und in der Schwangerschaft 2016 - page 3

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Schwangerschaft und Stillzeit –
für viele HAE-Patientinnen
steht dahinter ein Fragezeichen
Das hereditäre Angioödem (HAE) ist eine seltene, aber schwer-
wiegende Erkrankung, die vererbt wird. Zum Glück gibt es heute
hervorragende Therapiemöglichkeiten. So können Patientinnen
und Patienten, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, ein
weitgehend normales Leben führen. Ehrgeizige berufliche Ziele
verfolgen, Sport treiben, reisen – das alles ist für Menschen mit
HAE kein Problem mehr.
Beantwortet werden sie auf den folgenden Seiten von Frau
Dr. med. Inmaculada Martinez-Saguer, Hämophilie-Zentrum
Rhein Main in Mörfelden-Walldorf. Ihr Fazit: HAE bietet auch für
werdende Mütter und während der Stillzeit keinen Grund zur
Sorge. Die Krankheitsaktivität mag sich bei einigen Patientinnen
verstärken, ist aber mit etwas Vor- und Umsicht kontrollierbar.
Doch wie sieht es für Frauen in der Schwangerschaft und während der
Stillzeit aus? Müssen sich werdende Mütter mit HAE auf besondere
Schwierigkeiten einstellen? Gefährdet die Krankheit das ungeborene
Leben? Was ist bei der Behandlung zu beachten? Und: Sollten Frauen mit
HAE möglicherweise sogar ganz von einer Schwangerschaft absehen?
CSL Behring hat die häufigsten Fragen zum Thema Schwangerschaft,
Stillzeit und HAE gesammelt.
HAE ist auch während der Schwangerschaft kontrollierbar.
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